Vor allem gepulste elektromagnetische Wellen können das Immunsystem schwächen [21] und Gehirnwellen [12], Herzschlag [13] und Zellmechanismen [15] beeinflussen. Gepulst sind alle Mobilfunkwellen außer den meisten Varianten von UMTS (3G) [22], auch Digitalradio, Schnurlostelefone, Bluetooth und WLAN.
In Tierversuchen konnte mit dieser Strahlung eine Vielzahl von Krankheiten ausgelöst werden [23], bis hin zu Krebs [24]. In der vorderen Hosentasche verstaut sorgt ein Smartphone bei Männern – durch die Nähe zu den Hoden – für eine schlechtere Qualität der Samenzellen [25].
Smartphones sind „Schwätzer“. Auch wenn sie nicht gerade aktiv gebraucht werden, „unterhalten“ sie sich immer wieder mit dem nächsten Mobilfunkmast, senden also laufend Signale an diesen. Wenn man sich ein bisschen Mühe macht, nicht benötigte Funktionen (WLAN, Bluetooth, mobile Daten) auszuschalten oder nicht benötigte Apps stillzulegen, kann man diese Geschwätzigkeit stark reduzieren. Bei schlechtem Empfang erhöht das Smartphone außerdem seine Sendeleistung stark. Das gilt auch für Auto und Zug, da diese ähnlich einem Faradayschen Käfig vor Strahlung abschirmen. Hier müssen Smartphones mit voller Leistung senden, um nach außen zu dringen. Ein Telefonat ohne Außenantenne im Auto oder im Zug ist deshalb keine gute Idee. [26]
Kinder und Babys sind besonders gefährdet, sie absorbieren Strahlung durch den höheren Wassergehalt ihrer Zellen stärker und bei ihnen dringen Mikrowellen durch ihr kleineres Körpervolumen und ihre dünneren Schädel- und Beckenknochen viel tiefer ins Körperinnere ein als bei Erwachsenen [27]. Das sich entwickelnde Gehirn und Nervensystem sind besonders anfällig für Störungen, da hier Reifungsprozesse stattfinden, die nicht behindert werden sollten. Auch die sich ebenfalls entwickelnden Fortpflanzungsorgane könnten geschädigt werden. Wir tragen also durch Minimierung der Funkstrahlung dazu bei, dass die gesunde Entwicklung unserer Kinder und Enkel ungestört ablaufen kann!